
Flüchtlinge: Die Gemeinde hat die Flüchtlinge gut gemeistert. Derzeit halten sich noch etwa 300 Flüchtlinge hier auf, die meisten in Übergangseinrichtungen, sodass die Räumung öffentlicher Gebäude (Turnhallen etc.) voranschreitet. Neue Flüchtlinge weerden zurzeit nicht zugewiesen. Die Entwciklung in den Kriesengebieten bleibt abzuwarten. Die Schaffung von Plätzen in Kindergärten, Schulen, Ausbildung und Arbeit soll in einem Integrationsprozeß münden.
Schulden der Gemeinde: Die Gemeinde ist eigentlich seit Jahren insolvent. 2012 wurden ein Sanierungsplan aufgestellt, mit dem Ziel bis 2020 wieder eigenständig zu werden. Mittel aus dem Stärkungspakt Kommune des Landes helfen dabei. Es müssen eine Opferliste ( Stelleneinsparungen, Sportplätze u.A.) abgearbeitet und jährliche Fortschrittsberichte erstellt werden.
Sportplätze: Der Verkauf der Sportplätze "Hötterhof" ist mit rund 1 Mio. € (Umsetzung bis 2018) und "Am Hang" mit 700.000€ geplant. Der Sportbedarf wird als steigend angesehen, da das Gymnasium und die Gesamtschule Leistungskurse "Sport" planen. Sport ist auch ein Integrationsfaktor für Flüchtlinge. Ein Sportplatz Typ C in Neunkirchen-Süd ist in der Diskussion. Mit dem Gemeindesportbund ist eine Evaluierung des Sports in der Gemeinde im Gang: Was ist machbar?
Firma Thurn: Das Oberverwaltungsgericht hat förmliche Mängel im Verfahren zur 4. Bebauungsplanänderung festgestellt. Nun befindet sich die Gemeinde im Schwebezustand, weil es mehrere Optionen für das weitere Vorgehen gibt. Die Gemeindeverwaltung wird mit der Firma Thurn Gespräche führen, ob es eine neue Lage am heiß umkäpften Markt der Waschmittel gibt.
Visionen für die Gemeindeentwicklung: Zuzug neuer Bürger, interkommunale Zusammenarbeit, Partnerschaft mit der Hochschule Rhein-Sieg, Umwegrendite, Tourismus, schnelles Internet.
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