Alle Jahre wieder!? Könnte man meinen, wenn es um den Haushaltsplan der Gemeinde geht. Vieles ist aber anders: Einerseits stehen wir kurz vor „Vollendung“ unseres Haushaltssanierungsplans, andererseits wirft „Corona“ vieles über den Haufen. Auch unsere Fraktion hat sich verändert, für manche ist es der „erste“ Haushalt und viele sind als Ratsmitglieder erstmals in der Pflicht mit Ihrer Stimme zu entscheiden! Hier hoffen wir auf viel Diskussion, aber auch neue Impulse.

Kurz vor Weihnachten haben wir den Haushaltsplan der Gemeinde vorgelegt bekommen und nun sind wir damit beschäftigt, das  umfangreiche Paket durchzuarbeiten,  nach Anpassungsbedarf zu durchforsten und dann anschließend in unserer Haushaltsklausur zu besprechen.  Im Ergebnis dieser Beratungen werden wir schauen, welche Anträge wir stellen werden, was muss unbedingt rein, was ist in unseren Augen untergegangen, was kann man vielleicht vernachlässigen oder verschieben?
In einem Haushalt, der den Zwängen des Haushaltssanierungsplans und Coronafolgen unterliegt, ist das in keinem Fall einfach und natürlich ringen wir um jeden Euro und jeden Prozentpunkt Steuersatz.  Zum Beispiel findet sich dort immer noch die kräftige Erhöhung der Hundesteuer, die eine extra Belastung einiger Weniger in unserer Gemeinde ist. Der Rat hat die Entscheidung zunächst in die jetzt anstehenden Beratungen geschoben.

Wir werden beraten, abwägen und einen Vorschlag für hoffentlich konstruktive  Beratungen mit den anderen Fraktionen in die Ausschüsse einbringen.

Zunächst wünschen wir einen guten und vor allem gesunden Start in das neue Jahr!

Anke Nolte, Fraktionsvorsitzende