Im Zuge der Umsetzung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes soll auch das Umfeld der Gesamtschule umgestaltet und um Funktionsbauten ergänzt werden, was vom Land Nordrhein-Westfalen mit 70 %  finanziell erheblich gefördert wird. Hier war in einem ersten Ansatz auch ein neues Bücherei-Gebäude geplant. Auf dem Frühlingsfest haben wir Einwohner hierzu um ihre Meinung gefragt. Eindeutige Antwort war: Brauchen wir nicht!
Im Ältestenrat im Mai hat unsere Fraktionsvorsitzende Christa Biemer diese Meinung vertreten. Gleichzeitig wurde diskutiert, ob das Kleinspielfeld entfällt bzw. verlegt werden soll, wo und wann ein Selbstlernzentrum gebaut werden soll und was mit der jetzigen maroden Turnhalle (einer Einfachsporthalle) geschieht. Frau Biemer schlug letztlich als Kompromiss vor:
    • Das Kleinspielfeld bleibt wo es ist.
    • Die Bücherei bleibt auch wo sie ist.
    • Da ein Selbstlernzentrum nicht bis zum Antragsschluss (Herbst 2019) für Fördergelder in 2020 geplant werden kann,
    • wird zunächst eine Zweifachsporthalle beantragt. Diese ist im Gegensatz zur ursprünglich geplanten Einfachhalle förderfähig, spart der Gemeinde unter dem Strich Geld und deckt  einen Teil des Bedarfes an Hallenplätzen.
    • Nach Fertigstellung der neuen Sporthalle Abriss der alten Halle und dort der Bau des Selbstlernzentrums

Wir sind froh, dass sich dieser Vorschlag, der sich auf Wesentliches konzentriert,  nun so in den Vorlagen für die Ausschüsse wiederfand.

Hans-Jürgen Parpart
Stv. Fraktionsvorsitzender