In einem Land das von Vielfalt geprägt ist und in dem die Demokratie im Mittelpunkt steht - in Deutschland - gehen zurzeit tausende Menschen auf die Straßen und demonstrieren friedlich gegen Hass, Hetze, Antisemitismus und Extremismus.
Auch wenn Frieden, eine gelebte Demokratie und Zusammenhalt für die meisten unter uns eine Selbstverständlichkeit sind, so stellen wir immer öfter fest, dass dies nicht so sein muss.
Spätestens seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine Anfang 2022, wurde vielen bewusst, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist.
Und in diesen Tagen, nachdem über ein Treffen radikaler Rechter berichtet wurde, die AfD in Umfragewerten immer beliebter wird und radikale Stimmen immer lauter werden, wird vielen bewusst, dass eine gelebte Demokratie und Vielfalt keine Selbstverständlichkeit sein müssen.
Hass und Hetze nehmen in der heutigen digitalen Ära neue Formen an, insbesondere in den sozialen Medien. Anonymität bietet oft einen Nährboden für rassistische und antisemitische Äußerungen, aber auch für falsche und realitätsfremde Aussagen. Es wird immer schwerer gute journalistische und mit Fakten belegbare Berichte von manipulativer Propaganda zu unterscheiden und Falschinformationen zu erkennen.
Es ist an der Zeit, diesen gefährlichen Tendenzen gemeinsam entgegenzuwirken, eine Kultur der Toleranz und Akzeptanz zu fördern und sich gegen Menschen und Inhalte zu stellen, die unseren sozialen Zusammenhalt untergraben und unsere Grundwerte - Freiheit und Gleichheit - gefährden.
Hass, Hetze, Antisemitismus und Extremismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Aus diesem Grund stehen wir als CDU Neunkirchen-Seelscheid unumstößlich und jederzeit für unsere Grundwerte ein.
Jeder Einzelne kann mitwirken, zum Beispiel als Mitglied einer Partei der politischen Mitte, und jeder Einzelne kann entgegenwirken, zum Beispiel beim Stammtischgespräch oder in den Sozialen Netzwerken.
Wir nehmen eine klare Haltung gegen Extremismus von allen Seiten, Hass und Hetze ein und möchten alle Menschen ermutigen Brücken zu bauen statt Mauern. - Cornelius Bruns, Medienbeauftragter & Sachkundiger Bürger
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