
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
heute will ich hier einen kleinen Rückblick aus unserer Sicht wagen:
- Der Bebauungsplan „Thurn“ ist nach hohen Wellen zwar für sich „Geschichte“, wird aber wohl noch nachwirken. Seine völlige Umsetzung hätte unstreitig das Ortsbild verändert, jedoch werden wohl auch nach der geltenden Planung sichtbare Änderungen erfolgen. Wir werden sehen, was das neue Jahr bringt.
- Aktuell ist hier ein Bebauungsplan für unsere Feuerwehr und die Werke angestoßen.
- Im Ergebnis der durch uns angeregten Ratsklausur ist der erste Bebauungsplan – Wolperath Renzertstraße (nördlicher Teil) – auf den Weg gebracht.
- Nach langen Diskussionen soll nun endlich der Sportplatz „Neunkirchen-Süd“ geplant werden. Neunkirchen braucht wie Seelscheid einen Sportplatz. Für die Schulen ist er unverzichtbar. Dafür stehen wir.
- Für die Unterbringung der Flüchtlinge (aktuell noch über 300) brauchen absehbar öffentliche Gebäude nicht mehr in Anspruch genommen werden. Damit ist unsere Forderung erfüllt. Dank sagen wir an die vielen Helfer und Unterstützer unserer Flüchtlingshilfe.
- Das durch uns beantragte „Integrierte Handlungskonzept Neunkirchen“ - wichtig als Grundlage für Förderungen – wird nun endlich beauftragt.
- Leider muss der Bebauungsplan für den „REWE Neunkirchen“ aus formalen Gründen noch eine Schleife drehen.
- 2017 wollen wir eine Lösung zur Fortführung unserer Büchereien - Die ergebnisoffene Untersuchung ist beauftragt.
- In die erste Ausgestaltung einer Kinderfeuerwehr flossen unsere Anregungen ein.
- Der neue Bauhof macht Fortschritte – Unser Ruf, die Kosten zu begrenzen, verhallte leider ungehört.
- Um in Fragen von Verbesserungsmaßnahmen an den gemeindlichen Friedhöfen zu möglichst breit getragenen Lösungen zu kommen, wurde auf unseren Antrag ein „Runder Tisch“ eingerichtet.
- Die Gebühren für Wasser und Abwasser sind stabil.
In vielen Fällen gaben wir die Initialzündung. Was fehlt sind klare Zukunftsperspektiven von Frau Sander, wie man es nach über zwei Jahren im Amt erwarten sollte. Es gibt nur unklare Ideen.
In dieser Lage wollte die Bürgermeisterin das Personal in Ihrem unmittelbaren Umfeld aufstocken, Pflichtaufgaben vernachlässigen und bewährte Strukturen ohne klares Ziel aushöhlen. Wir sind dem nicht gefolgt, hoffen aber weiterhin auf den Willen zu mehr Gemeinsamkeit. Unsere Hand ist ausgestreckt.
Wir wünschen Ihnen einen friedvollen 4. Advent
Hans-Jürgen Parpart, Stv. Fraktionsvorsitzender
p.s. Bei dem von uns initiierten Runden Tisch zu Verbesserungsmaßnahmen an den gemeindlichen Friedhöfen kamen am Montag in Seelscheid neben Verwaltung und Politik ca. 20 am Thema interessierte Bürger und Sachkundige zusammen - Kirche, Gärtner, Bestatter, Steinmetze. So wurden Vor - aber auch Nachteile einer Pflasterung diskutiert. Viel wichtiger waren aber die Anregungen, die darüber hinaus unsere Friedhöfe attraktiver und zeitgemäßer machen sollen. Wir meinen ein guter Auftakt!
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