
Im Schulausschuss unter Vorsitz unserer Ratsfrau Marion Krämer am 8. November standen 3 Themen im Mittelpunkt:
Zunächst war die Gesamtschule Thema: Die Realschule und die Hauptschule laufen 2018 aus und die Gesamtschule ist danach in der bisherigen Räumlichkeiten alleinig verbleibend. Hier soll der Wille des Rates, eine Optimierung der Nutzung auf der Basis einer Vierzügigkeit – so unser einstimmig akzeptierter Antrag - zu untersuchen nun umgesetzt werden. Wie geplant wird damit Raimund Patt beauftragt, der schon viele Schulen auf ihrem Weg in die Zukunft begleitet hat.
Der Schulentwicklungsplan wurde dargestellt. Danach werden unsere Schulen weiterhin ausreichen, aber auch nicht überdimensioniert sein. Dies unterstreicht die seit vielen Jahren durch die CDU unterstützte Politik eines angemessenen Ausbaus unserer Schulen.
Die Betreuung unserer Kinder vor und nach der eigentlichen Schulzeit wurde eingehend diskutiert.
Der SPD-Antrag, die Trägerschaft hierfür nicht mehr selbst wahrzunehmen, wird nicht weiter verfolgt.
Unser Vorstoß, bei Bedarf auch in der „Schule von 8 bis 1“ wieder Mittagessen anzubieten, war erfolgreich. Dies wird zum Februar 2018 umgesetzt. Das Mittagessen kostet 3,50 Euro.
Wir beantragten weiterhin, die Idee einer Erhöhung der Elternbeiträge zu betrachten, nicht weiter zu verfolgen. Dem wurde einstimmig gefolgt
Auch unser Antrag, eine Elternbefragung durchzuführen, wird umgesetzt. Hier soll ermittelt werden, welcher Bedarf besteht, um unser Leitbild der Vereinbarkeit von Familie und Beruf umzusetzen. Wir halten die bisherigen, durch starre Regelungen für „Schule von 8 bis 1“ und „Offene Ganztagsschule“ für zu starr. Hier besteht Handlungsbedarf auch im Land, wofür wir uns einsetzen. Die CDU steht für Familienfreundlichkeit in der Gemeinde.
Die Sitzung des Verwaltungsrates der Gemeindewerke am 9. November bestimmten 2 Themenblöcke:
Der Bericht zur Situation auf den Friedhöfen zeigte, dass der eingeschlagene Weg hin zu kostendeckenden und attraktiven Friedhöfen stimmt, aber noch viel Handlungsbedarf besteht. Insbesondere wartet das Ergebnis des Runden Tisches, die Hauptwege zu befestigen der Umsetzung. Hier müssen wir die Ergebnisse des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes abwarten, um ggf. Fördermittel zu erhalten. Wir werden dies begleiten und hoffen auf den hier vielbeschworenen Willen, einvernehmliche Lösungen ohne politisches Gezänk zu finden.
Im übrigen standen die wirtschaftliche Lage der Werke und die Gebühren im Mittelpunkt. Erfreulich ist, dass die wirtschaftliche Lage stabil ist und die Gebühren in der Folge nicht nur im wesentlichen konstant bleiben, sondern bei Wasser und Abwasser sogar ein bisschen sinken. Deshalb wollen hier strukturelle Eingriffe wohl überlegt werden.
Hans-Jürgen Parpart
Stv. Fraktionsvorsitzender
Empfehlen Sie uns!