
Barbara Barth trat im März 2016 in die CDU in Neunkirchen-Seelscheid ein. Sie lebt seit ihrer Geburt in unserer Gemeinde, seit 2004 führt sie mit ihrem Mann Daniel zusammen den Antikmöbelhandel „Wohnart“. Seit 2013 ist die Familie Barth mit dem dreijährigen Sohn Maximilian in Nackhausen ansässig.
Was hat Sie dazu gebracht in die CDU einzutreten?
Ich finde generell die Politik der CDU gut. Insbesondere sollten sich mehr Frauen in der Kommunalpolitik engagieren. Das Wohl unserer Gemeinde liegt mir am Herzen, denn ich lebe und arbeite hier. Mein Kind geht in den evangelischen Kindergarten in Seelscheid und wächst hier auf.
Welche Probleme sehen Sie in der Gemeinde?
An erster Stelle sehe ich mangelnde Transparenz. Die Kommunikation mit den Bürgern ist viel zu wenig vorhanden. Oft werden Informationen erst nach drängen der Bürgerinnen und Bürger Stück für Stück weitergegeben. Insbesondere von Frau Sander als Bürgermeisterin hätte ich mir aufgrund ihrer Kernaussage zum Thema Transparenz im Wahlkampf viel mehr erwartet.
Können Sie sich vorstellen politisch aktiv zu werden?
Ja, gerne würde ich mehr Einblicke in die Entscheidungsprozesse hier bei uns in der Gemeinde gewinnen. Aktuell werde ich mich beim Frühlingsfest in Neunkirchen am Sonntag, den 8. Mai, am Stand der CDU engagieren. Für die Zukunft bin ich interessiert, mich vielfältig einzubringen.
Frau Barth, vielen Dank für das Gespräch.
Horst Witzke, Vorstandsmitglied im CDU-Gemeindeverband
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